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Ihr erwartet ein Kind? Wie wundervoll!

Dies ist eine aufregende Zeit voller Vorfreude und Erwartungen aber auch voller Fragen und Veränderungen.
Eine Geburt ist ein wichtiger, oft sogar der größte Umbruch im Leben einer Familie. Hebammen sind die einzigen Fachleute, die diese Zeit komplett begleiten: von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett, in Kliniken und Geburtshäusern oder zu Hause.
 
Ich freue mich, dass Ihr euch für meine Hebammentätigkeit und für mich interessiert. Meine Aufgabe ist es, euch in dieser Zeit der Schwangerschaft und in den ersten Monaten nach der Geburt, mit Rat und Tat zu unterstützen.
 
Um uns persönlich kennen zu lernen ruft mich doch bitte an, dann können wir einen Termin zum Vorgespräch vereinbaren. In einem Umkreis von ca. 20 km um Thuine, kann ich Hausbesuche annehmen, dazu gehören z.B. Langen, Thuine, Freren, Messingen, Lünne und Lingen.

Mama und Papa werden – Eltern sein

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Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft und Geburt gehören zu den intensivsten Lebensphasen einer Frau. Fragen zu Untersuchungen, der Entwicklung des Ungeborenen und der Geburt bespreche ich auch gerne mit euch.

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Wochenbetreuung

Die ersten Tage und Wochen nach der Geburt sind voller neuer Entdeckungen und spannender Herausforderungen. Damit in dieser wichtigen Zeit alles klappt und Fragen beantwortet werden, habt Ihr gesetzlichen Anspruch auf Schwangerschaftsnachsorge.

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Rückbildungsübungen

dienen der Stärkung und Neufindung des Beckenbodens und dem Aufbau verschiedener Muskelpartien. Nach ca. 6 - 8 Wochen zeige ich euch zu Hause weitere Kräftigungsübungen für den Beckenboden aber auch für den Rücken, Bauch und Beine.

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Hebamme "Frühe Hilfen"

Dank einer Zusatzqualifikation in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) ist es mir möglich, Familien, die eine verstärkte und längere Hilfe benötigen, zu unterstützen. Das Betreuungsangebot reicht bis zum Ende des ersten Lebensjahres der Kinder.

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Über mich

    • Von 1998 bis 2001 habe ich meine Hebammenausbildung an der Hebammenschule  St. Walburga in Thuine absolviert
    • 2001 mein Hebammenexamen erworben
    • Ich bin verheiratet und Mutter dreier Kinder
    • Nach der Ausbildung habe ich bis 2015 in Löningen und Sögel als Hebamme im Kreißsaal und im Neugeborenenzimmer gearbeitet.
    • Nebenberuflich habe ich in dieser Zeit auch die Familien im Wochenbett betreut
    • 2008 habe ich mir eine Zusatzqalifikation in Hebamme „Frühe Hilfen“ der Stadt Lingen erworben
    • 2 jährige Ausbildung in Homöopathie
    • Seit Februar 2015 ausschließlich Freiberuflich tätig

Hilfreiche Informationen und Fragen in einer Schwangerschaft

Meiner Meinung nach solltet Ihr nicht auf eine Hebamme verzichten, die Euch mehr als eine reine Begleitung der Geburt zusichert. Vom Schwangerschaftsbeginn bis zum Ende der Stillzeit vertraut Ihr mit einer Hebamme auf einen erfahrenen Ansprechpartner für alle Lebenssituationen.

Eine Hebamme ist eine fachlich geschulte Person für den normalen Verlauf einer Schwangerschaft, der Geburt und die Monate hiernach. In all diesen Phasen darf ich vielfältige Leistungen sowie die notwendigen Untersuchungen erbringen.

Ich empfehle Euch, frühzeitig Informationen über Hebammen in Eurer Region mit den jeweils angebotenen Leistungen einzuholen. Hierbei kann helfen, Euch bei Freunden und Verwandten zu informieren, die gerade zu jungen Familien geworden sind. Die fachliche Qualifikation ist bei der Auswahl genauso wichtig wie eine persönliche Sympathie. Wenn Ihr Eure Wahl getroffen habt, ist eine Anfrage zu stellen, schließlich muss die gewünschte Hebamme auch zeitliche Kapazitäten für Euch haben. Lasst bei der Auswahl ruhig Euer Bauchgefühl entscheiden.

Ich empfehle Euch: Je früher Ihr eine Hebamme findet, umso besser. Dies hängt natürlich auch von den gewünschten Leistungen und der Dauer der gewünschten Begleitung ab. Selbst wenn Ihr nur eine Betreuung für die Zeit im Wochenbett plant, kann es lohnen, die Hebammensuche nach der Bestätigung einer Schwangerschaft durch den Frauenarzt zu beginnen. Leider wählen zu viele Frauen in Deutschland ihre Hebamme zu spät aus.

Wenn Ihr gesetzlich versichert seit, werden alle üblichen Hebammenleistungen durch die gesetzliche Krankenkasse übernommen. Für zusätzliche Wahlleistungen oder bei einer kostspieligen Betreuung, die über den gesetzlichen Rahmen hinaus geht, zahlt Ihr aus privater Tasche. Falls Ihr über einen Volltarif der privaten Krankenversicherung verfügt, setzt Euch frühzeitig mit Eurem Versicherer in Verbindung. Private Versicherer gehen bei Leistungen und Kosten bedauerlicherweise nicht einheitlich vor.

Selbst wenn Ihr die Hebammenleistungen erst in vielen Monaten benötigt, fangt ruhig schon früh in der Schwangerschaft mit der Hebammensuche an. Dies steigert die Chancen, dass Ihr Euch eine Wunschhebamme für den eingeplanten Zeitraum sichern könnt. Meine praktische Erfahrung: Viele Frauen, die eine Hebamme eigentlich nur für das Wochenbett suchen, kommen im Laufe der Schwangerschaft trotzdem gerne auf mein Fachwissen zurück. Über die Zeit baut sich eine persönliche Verbindung auf und auch für die Durchführung der Vorsorgetermine steht ein vertrauensvoller Partner zur Seite.

Beschwerden in der Schwangerschaft kennen alle Frauen. Sie sind unangenehm und können zur Belastung im Alltag werden, stellen jedoch keinerlei Gefahr für das Baby oder die Mutter dar. Sie sind von krankhaften Abweichungen in der Schwangerschaft zu unterscheiden, die von einem Arzt zu behandeln sind.

Das Wochenbett ist eine äußerst sensible Phase, in der sich die junge Mutter von den körperlichen Strapazen der Schwangerschaft und Geburt erholen muss. Die Hebamme ist in dieser Zeit für eine Überwachung aller körperlichen und seelischen Prozesse verantwortlich und hilft, den neuen Alltag des Familienlebens zu meistern. Im Wochenbett gilt es, die junge Mutter vor einer Überlastung in jedem Lebensbereich zu bewahren. Diese droht speziell im Frühwochenbett oder bei einer äußerst strapaziösen Geburt.

Weitere Aspekte wie die Entwicklung eines Gefühls für die neue Familie, die intime Beziehung zum Baby beim Stillen sowie eine grundlegende Erholung aller Beteiligten stehen in der Wochenbettphase ebenfalls im Vordergrund. All dies sollte in der vertrauten, häuslichen Umgebung stattfinden. Der Aufenthalt in einer Wochenbettambulanz wird umgekehrt oft als zusätzliche Belastung empfunden und kann durch Erreger im Krankenhaus sogar zum gesundheitlichen Problem werden. Vertraut deshalb auf die Wochenbettbetreuung im trauten Heim.

Nach der aktuellen Vergütungsvereinbarung der gesetzlichen Krankenkassen erfolgt die Nachsorge „nach Bedarf“. Ich stimmt deshalb mit Euch ab, wie häufig eine Betreuung in der Nachsorge notwendig ist. Tägliche Besuche in den ersten ein bis zwei Wochen sind obligatorisch. Bei einer Hausgeburt ist es keine Seltenheit, mehrmals pro Tag nach dem Wohl von Mutter und Kind zu schauen. Hiernach sind 16 Beratungstermine bzw. Besuche am Wochenbett bis zum Abschluss des 3. Lebensmonats des Kindes üblich. Gemeinsam legen wir fest, wie viele Termin Ihr hiervon in welchen Zeitabständen braucht. Solltet Ihr mit diesem Kontinent nicht auskommen, lassen sich auf ärztliche Anordnung weitere Termine zur Nachsorge vereinbaren.

Fragen und Probleme mit dem Abstillen oder dem korrekten Stillverhalten im Berufsleben kommen oft erst nach Abschluss der Wochenbettbetreuung zum Vorschein. Auch bei einer späteren Stillzeit habt Ihr die Möglichkeit, Euch von mir als Hebamme beraten zu lassen. Kosten für Stillberatungen werden aktuell nach der Vergütungsvereinbarung der Krankenkassen ebenfalls übernommen.

Die Suche nach einer geeigneten Hebamme erfordert ein wenig Hartnäckigkeit. Wenn Ihr trotzdem ausschließlich Absagen von Hebammen erhalten, fragt kurz vor der Geburt noch einmal bei bereits kontaktierten Hebammen nach. Oft ergeben sich spontan nach Kapazitäten, Euch die Geburtsphase zu erleichtern und Euch fachkundig in der Zeit des Wochenbetts zu betreuen.

Ja! Meine Schweigepflicht gilt dauerhaft, sogar über das Ende der Betreuung und die Beendigung meiner Tätigkeit als Hebamme hinaus. Bei einer professionellen Hebamme seit Ihr also in absolut vertrauensvollen Händen.

Nein, auch ohne Überweisung könnt Ihr Euch für die Beteiligung einer Hebamme an Eurer Geburt entscheiden. Abhängig von Eurer persönlichen Situation solltet Ihr absprechen, welche Leistungen Ihr genau von Eurer Hebamme wünscht.

Alle üblichen Leistungen einer Hebamme werden durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Eine Ausnahme stellen zusätzliche Wahlleistungen dar oder wenn Ihr die gesetzlich vorgeschriebenen Kontinente übersteigt. Bei einer privaten Krankenversicherung werden die Leistungen individuell festgelegt, weshalb Ihr frühzeitig Kontakt zu Eurem Versicherer aufnehmen solltet.

Ja, Schwangere können sich während und nach der Schwangerschaft gleichermaßen von einem Gynäkologen und einer Hebamme betreuen lassen. Hier wird von einer abwechselnden Schwangerenvorsorge gesprochen, die in dieser Form sogar im Sozialgesetzbuch (SGB V) verankert ist. Aus der Praxis weiß ich, dass viele Schwangere bezüglich der Regelung verunsichert sind und glauben, sich nur für eine der beiden Betreuungsarten entscheiden zu müssen.

Im Gesetzestext ist der Anspruch auf ärztliche Betreuung SOWIE auf Hebammenhilfe auf Hebammenhilft zu finden. Finden könnt Ihr diesen Anspruch im § 24d „Ärztliche Betreuung und Hebammenhilfe“. Wenn Ihr noch Fragen hierzu habt, können wir diese gerne in einem persönlichen Gespräch abklären.

Ich helfe gerne bei all den Fragen rund ums Eltern werden & ein Baby bekommen!